„Die unterhaltsamste Fläche auf der Erde ist die des menschlichen Gesichts“
meint Ferry Ahrlé. Beim Malen und Zeichnen eines Portraits ist es Ferry Ahrlé wichtig, sich mit seinem Gegenüber zu unterhalten. So erfahre er Wesentliches, das er in sein Portrait mit einfließen läßt. „Ich habe immer versucht, nicht nur die äußere Form, sondern auch den inneren Menschen zu erfassen“, sagt Ahrlé.
Viele berühmte Persönlichkeiten standen Ferry Ahrlé bereits Modell. Seine Modellbücher lesen sich wie ein „Who is Who“ der Kulturszene von 1945 bis heute. Viele Straßenschilder oder U-Bahnstationen tragen die Namen der von ihm portraitierten Persönlichkeiten, Musiker, Schauspieler, Schriftsteller und Politiker.
Johannes Heesters und Ferry Ahrlé
Kent Nagano und Ferry Ahrlé
Kent Nagano 2002, Kreide
Yehudi Menuhin und Ferry Ahrlé
Ferry Ahrlé zeichnet Hilmar Hoffmann in seinem Atelier (2006)
Will Quadflieg 1999, Kreide
Klaus Maria Brandauer, 1997
Prof. Peter Eschberg, Öl auf Leinwand, 1996
Ernst Fuchs, Rohrfeder, 1976
Lina von Schauroth, 1966, Öl
Prof. Kurt Klinger, 1966,Öl
Paul Wegener, 1946, Öl
Ferry Ahrlé, Selbstportrait, 1948, Öl