Die Frankfurter Neue Presse FNP hat ausführlich zum 100. Geburtstag von Ferry Ahrlé berichtet.
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Die Frankfurter Neue Presse FNP hat ausführlich zum 100. Geburtstag von Ferry Ahrlé berichtet. Frankfurt am Main, 13. Juni 2024 – Am 17. Juni 2024 hätte der Maler, Zeichner und Autor Ferry Ahrlé (1924 – 2018) seinen 100. Geburtstag gefeiert. In Berlin, Frankfurt und weit darüber hinaus wird sein außergewöhnliches künstlerisches Vermächtnis und seine lebenslange Hingabe an die Kunst in Erinnerung bleiben. In dem Kondolenzschreiben an die Witwe Sigrid Ahrlé bezeichnete ihn der jetzige Hessische Ministerpräsident Boris Rhein 2018 als „kreatives Genie und jemand, der die Menschen berührte.“ Ahrlés enger Freund, der Frankfurter Kulturdezernent Hilmar Hoffmann betonte: „Mit einem der bedeutendsten, weil fantasievollsten und ideensprudelnsten Künstler Frankfurts jahrzehntelang befreundet gewesen zu sein, erfüllt mich mit Stolz“. Ahrlé, geboren 1924 in Frankfurt, hinterließ nicht nur als Künstler, sondern auch als ein Mann der Freundschaft und Kommunikation bleibende Eindrücke. Petra Roth, ehemalige Oberbürgermeisterin Frankfurts, würdigte ihn als eine Schlüsselfigur, die maßgeblich zur kulturellen Strahlkraft der Stadt beitrug. Seine Werke sind an markanten Plätzen in Frankfurt und anderen Städten zu finden, darunter die großen Wandbilder in der U-Bahnstation an der Konstablerwache oder das Porträt des ehemaligen Frankfurter Oberbürgermeisters Walter Möller in der Wandelhalle des Römers. Berühmt sind seine Filmplakate zu Meisterwerken von Regisseuren wie Fellini, Bergman, Buñuel und Truffaut. 2022 überließ Sigrid Ahrlé den gesamten Plakatnachlass als Schenkung dem DFF – Deutsches Filmmuseum und Deutsches Filminstitut. Einige Plakate sind im Museum dauerhaft ausgestellt. Auch als Porträtist machte sich der Künstler einen Namen und zeichnete bedeutende Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Gesellschaft, darunter Johannes Heesters, Yehudi Menuhin, Maria Schell und Willy Brandt. Ein breites Publikum erreichte Ahrlé mit eigenen originellen Fernsehserien, in denen er mitwirkte, die Drehbücher schrieb und Bildung mit Unterhaltung fantasievoll verband. Für seine TV-Serie „Sehr ähnlich, wer soll’s denn sein?“ erhielt er 1980 in New York den „Golden Award“ auf dem Internationalen Film- und Fernsehfestival. Von 1962 bis 1965 lebte und arbeitete er in Paris. 1962 erhielt er den renommierten Prix Toulouse-Lautrec. Sein Schaffen als Chronist der Stadtlandschaften In dieser Zeit entstanden zudem die Bilderzyklen u.a. „Signal und Schiene“, „Von Ikarus bis Überschall“ oder „Theater in Tusche“ und zu Werken von Goethe, Dostojewski und Ringelnatz. Ahrlé war ständig auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen, neuen Themen und Techniken. Ein weiterer bedeutender Aspekt seines Schaffens war die Serie „Gemalte Musik“. In großformatigen Ölgemälden interpretierte Ahrlé musikalische Meisterwerke von Komponisten wie u.a. George Gershwin, Richard Strauss und Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Diese Werke zeigen seine Fähigkeit, die Essenz und den emotionalen Kern der Musik auf die Leinwand zu bringen. Eine starke Farbigkeit, wobei er auch mit monochroner Palette arbeitete, figurative Andeutungen und rhythmische Linien fangen den Kern des Musikstückes ein. Diese Bilder zählen zu den Höhepunkten seines Schaffens und werden weiterhin in Ausstellungen gezeigt. Ahrlé war bekannt für seine kommunikative Art, sein bürgerschaftliches Engagement und die Fähigkeit, Menschen zu verbinden. Er versammelte oft Frankfurter Prominenz aus Kunst und Politik um große Tische, wo er mit seiner Kreativität und seinem Humor die Gesellschaft bereicherte. „Ein Tag ohne zu malen ist Darüber hinaus schrieb und illustrierte Ahrlé zahlreiche Bücher. Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit der Ehren- und der Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt, dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse und dem Hessischen Verdienstorden. Der Nachlass wird von seiner Witwe Sigrid Ahrlé verwaltet, die seine engste Vertraute und Mitarbeiterin war. Lebenslauf Ferry Ahrlé Einige Veröffentlichungen …Ferry Ahrlé zum 100. Geburtstag – FNP vom 15.6.2024 Zwischen der Swiss Seaside Foundation und der Teatro La Fenice Foundation besteht seit langem eine fruchtbare Zusammenarbeit. Die 2008 gegründete Schweizer Institution, die in vielen außereuropäischen Ländern aktiv ist, darunter Kambodscha, Myanmar, Sambia, Tansania, Panama, Argentinien, richtet ihr Augenmerk vor allem auf die Welt der Kinder und ihre Probleme. Der obige Text ist eine Übersetzung aus dem Programmheft „Mefistofele“ des Teatro La Fenice, Venedig. Das Original ist eine Aquarellierte Rohrfederzeichnung von 1968, Nachweis durch Werkverzeichnis Ferry Ahrlé 1968 durch seine Witwe Sigrid Ahrlé. Die Kunstdrucke wurden seinerzeit in einer limitierten Auflage von 200 Stück anlässlich des verheerenden Brandes im Teatro La Fenice am 29.10.1996 hergestellt und zugunsten des Deutschen Vereins für den Wiederaufbau des La Fenice e.V. verkauft. Aus den Restbeständen hat Michael Rümmelein die Kunstdrucke für das Teatro La Fenice erworben.
Schenkung von Filmplakaten an das DFF Deutsche Filmmuseum FrankfurtVier Jahre nach dem Tod des Malers, Zeichners und Autors Ferry Ahrlé überlässt seine Witwe Sigrid Ahrlé den gesamten Nachlass der von ihm für deutsche Kinos entworfenen Filmplakate in Form einer Schenkung dem DFF -Deutsches Filminstitut & Filmmuseum. Das fand auch RheinMainTV bemerkenswert und befragte Sigrid Ahrlé und Hans-Peter Reichmann (Kurator DFF Filmmuseum) zu den Hintergründen. Der informative Beitrag wurde von Nicklas Bauske (RheinMainTV) gedreht. Das Presse-Echo anlässlich der Schenkung der Filmplakate und der Porträts berühmter Schauspieler, alle aus der Feder von Ferry Ahrlé, war überwältigend. Die Offenbach Post widmete diesem Thema gleich eine komplette Seite – auf Seite 2! Herzlichen Dank an Dirk Iding und die Offenbach Post für die schöne Würdigung, die am 22. August 2022 erschienen ist. Das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum ist um eine weitere Attraktion reicher – Witwe Sigrid Ahrlé überlässt Nachlass von Filmplakaten des Künstlers Ferry AhrléVier Jahre nach dem Tod des Malers, Zeichners und Autors Ferry Ahrlé, der im Alter von 93 Jahren in Frankfurt am Main verstarb, überlässt seine Witwe Sigrid Ahrlé den gesamten Nachlass der von ihm für deutsche Kinos entworfenen Filmplakate in Form einer Schenkung dem DFF -Deutsches Filminstitut & Filmmuseum. Hierbei handelt es sich um Ahrlés Plakate zu 60 Filmen, darunter zahlreiche Filmklassiker wie Federico Fellinis „La Strada“, Ingmar Bergmans „Wilde Erdbeeren“ sowie „Das siebente Siegel“, Luis Buñuels „Viridiana“ oder Orson Wells „Citizen Kane“. In der Schenkung enthalten sind darüber hinaus zahlreiche seiner Porträtzeichnungen von Filmgrößen wie Curd Jürgens, Hildegard Knef, Heinz Rühmann, Johannes Heesters und Peter Ustinov. Sigrid Ahrlé überreichte dem Filmhistoriker Hans-Peter Reichmann und ehemaligen DFF – Sammlungleiter die Werke, der sie stellvertretend für das DFF in Empfang nahm. Das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum wird ausgewählte Plakate dauerhaft in seinen Räumen präsentieren, zudem ist die Archivierung und Digitalisierung geplant. „Wir freuen uns sehr über diese Schenkung, die unser Plakatarchiv außerordentlich bereichert“, sagte DFF – Direktorin Ellen Harrington. „Ich danke Frau Sigrid Ahrlé ganz herzlich.“ Plakate einem breiten Publikum zugänglich„Ferry fühlte sich dem Filmmuseum immer verbunden, zumal sein Gründer, der ehemalige Frankfurter Kulturdezernent Hilmar Hoffmann, zu seinen engsten Freunden zählte“, informiert Sigrid Ahrlé. So war Hoffmann davon überzeugt, dass viele Filme durch die Plakate von Ferry Ahrlé in Deutschland ihr Publikum fanden. Sigrid Ahrlé freut sich, dass die Werke nunmehr an der richtigen Stelle sind, gut aufbewahrt werden und Filminteressierten zugänglich sind. Hans-Peter Reichmann, der den Künstler Ferry Ahrlé vor vielen Jahre kennen- und schätzen lernte, ergänzt: „Das sind alles grafische Juwele, insbesondere „La Strada“, „Citizen Kane“, aber auch „Jules und Jim“ sind wunderbare Plakate.“ Die Auswahl, welche Plakate dauerhaft ausgestellt werden, wird schwer, da ist sich Reichmann sicher. Doch auch auf der website des DFF werden in Kürze einige zu sehen sein. „Ferry Ahrlés Filmplakate sind auf den ersten Blick zu erkennen“, betont Hans-Peter Reichmann. Ahrlé lernte 1956 in einer Frankfurter Bar zufällig den damaligen Werbeleiter von Constantin Film, Theo Hinz, kennen. Aus dieser Begegnung entstand eine langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit, die zehn Jahre Bestand hatte. Theo Hinz war stets stolz, dass er Ferry Ahrlé und dessen grafisches Können für die Filmplakate entdeckte. „Durch Ahrlés unverwechselbaren Stil und seine künstlerische Kraft wurden diese Filme herausgehoben aus dem großen Kinoangebot.“ Ferry Ahrlé selbst sagte: „Ich habe immer versucht, meinen Plakaten filmischen Charakter und künstlerisches Niveau zu geben und auch das Atmosphärische eines Filmes plakativ, in einer Art Kurzform zum Ausdruck zu bringen.“ Wie sehr ihm das gelang, davon zeugt noch heute das Plakat zu dem Filmklassiker „Citizen Kane“, dem angeblich „besten Film aller Zeiten“. Auf dem Plakat erkennt man nur eine Hand, die nach dem Lorbeer, dem Ruhm greift. Auch die gesamte Stimmung zu Ingmar Bergmans „Wilde Erdbeeren“ hat er mit Bild von zwei Sommerhüten, die auf einer Wiese liegen, einprägsam eingefangen. Wieviel Aufmerksamkeit Ahrlés Filmplakate noch heute wecken, davon können sich die Besucher im DFF – Filminstitut & Filmmuseum in Kürze überzeugen. Weitere Informationen unter www.dff.film Wir freuen uns über das wunderbare Presse-Echo zur feierlichen Enthüllung der U-Bahnzeichnungen von Ferry Ahrlé,wie hier in der Bild-Frankfurt am Main. So berichtete die BILD-Zeitung (27.3.2019) Sowie in vielen anderen Medien wie etwa in der Frankfurter Neuen Presse: Am 26.3.2019 erfolgte die feierliche Enthüllung in Anwesenheit des Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann, des VGF Geschäftsführers Thomas Wisgott sowie vieler Prominente aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Der Frankfurter Oberbürgermeister würdigte Ferry Ahrlé in einer eindrucksvolle Rede.—————————————————————–Pressemitteilung der Stadt Frankfurt am Main:Ferry Ahrlé – seine Zeichnungen schmücken die KonstablerwacheOberbürgermeister Feldmann würdigt Ferry Ahrlé: ,Einer der vielfältigsten Künstler seiner Zeit‘(ffm) Dass Frankfurt wächst und sich verändert sind wir seit Jahrzehnten gewohnt. Baustellen, neue Hochhäuser, auch der Ausbau des U- und Straßenbahnnetzes wurde in den vergangenen 50 Jahren stark vorangetrieben. Fasziniert von den Großbaustellen und den tiefen Gruben beim U-Bahnbau zeichnete der gebürtige Frankfurter Künstler Ferry Ahrlé in den 70er und 80er Jahren eine Reihe von Wandbildern der neu entstehenden U-Bahn-Strecken und -Stationen. „Beeindruckt von den technischen und menschlichen Leistungen auf den riesigen Baufeldern, dokumentierte er mit feinem Pinselstrich die Bauarbeiten, aber auch die neu entstandenen Bahnsteige und Tunnel. Diese zeitgeschichtlichen und künstlerischen Darstellungen bekommen in der Konstablerwache nun einen besonderen Platz und gedenken so an diesem markantem Ort dem vor einem Jahr verstorbenen Zeichner, Maler und Autor Ferry Ahrlé. Ahrlé war ein sehr geselliger und Frankfurt und seiner Kulturszene sehr verbundener Mensch. Die Idee, seine Bilder an so einem belebten Ort für alle Bürgerinnen und Bürger sowie den vielen Gästen der Stadt zu präsentieren, hätte ihm bestimmt gefallen“, erläuterte Oberbürgermeister Feldmann. Der Oberbürgermeister sagte weiter bei der Vorstellung am Dienstag, 26. März: „Der gebürtige Frankfurter Ferry Ahrlé hat Spuren hinterlassen. Er war einer der vielfältigsten Künstler seiner Zeit. Wie seine Geburts- und über viele Jahre Heimatstadt, war er in Europa zuhause und in der Welt der Musik, des Films, des Fernsehens engagiert.“ Seine Bilder sind im Burgtheater in Wien und in der Wandelhalle unseres Römers ausgestellt. Zugleich schuf er Bilderzyklen zu den Werken Goethes, Dostojewski, Morgensterns. „Durch Ferry Ahrlés Werke über den U-Bahn-Bau wird die Anonymität der arbeitenden Menschen durchbrochen, die Arbeit untertage bekommt Gesichter. Harte Arbeit und moderne Technik wird anschaulich und nachvollziehbar.“ Es sei das Anliegen der Verkehrsgesellschaft Frankfurt, Kunst im öffentlichen und über den öffentlichen Raum mit dem Andenken an einen großen Frankfurter zu verbinden. „Wir sind hocherfreut, diese wunderschönen Zeitzeugnisse künftig an den Tunnelwänden des Bahnsteigs der U4/U5 Richtung Hauptbahnhof ausstellen zu können“, so Thomas Wissgott, Geschäftsführer der VGF, bei der Vorstellung der Wandzeichnungen in der Konstablerwache. „Was viele nicht wissen, nicht nur hier, sondern in vielen weiteren Stationen sind namenswerte Kunstwerke zu sehen und nun gehört auch ein für Frankfurt so wichtiger Künstler wie Ferry Ahrlé dazu.“ Ferry Ahrlé wurde 1924 in Frankfurt geboren, verbrachte seine Kindheit und seine Ausbildungszeit jedoch in Berlin, wo er an der Hochschule für bildende Künste studierte und Kontakt zum Deutschen Theater pflegte. Bis zuletzt hatten seine Frau Sigrid und er in beiden Städten ein Zuhause und pendelten regelmäßig zwischen der Hauptstadt und Frankfurt-Dornbusch. In den 50er Jahren befasste er sich mit der Plakatkunst unter anderem für Filme von Fellini, Bergmann, Buñuel, Truffaut und Polanski. Mit Architektur und Stadtlandschaft beschäftigt sich Ahrlé in seiner Zeit in Paris in den 60ern. Wieder zurück in Deutschland entstanden viele Bilderzyklen über philosophische, politische und künstlerische Themen. Zu Dostojewski, Goethe, Morgenstern und Ringelnatz verfasste er ganze Serien von Bilderzyklen. Ende der 70er Jahre bis 1990 arbeitete Ahrlé fürs Fernsehen an verschiedenen Drehbüchern und Serien. Er porträtierte in seiner Sendung „Sehr ähnlich, wer soll’s denn sein?“ große Persönlichkeiten, darunter Maria Schell, Marianne Hoppe, Johannes Heesters und viele weitere. Für diese besondere und unterhaltsame Art erhielt er in New York den „Golden Award“ auf dem „Internationalen Film- und Fernsehfestival“. Neben seinen Zeichnungen und Bildern veröffentlichte er eine Reihe von Büchern. Fotos: Heike Lyding (1, 2, 4) sowie Juliane Bartelt (Roessler ProResult) Die bittere Nachricht vom Tod meines langjährigen, besten Freundes Ferry Ahrlé hat mich zutiefst erschüttert. Er wird allen jenen fehlen, die ihn näher kannten und deren viele hier in der Trauerhalle Abschied von einem großen Künstler und herzensguten Menschen nehmen, zur innigen Freundschaft begabt. Besonders fehlen wird er aber Dir, liebe Sigrid, seiner über alles geliebten Frau, seinem Lebenselixier, seinem lebendigen Vademecum im Geiste und in der Kunst sein Alter Ego. In ihrer subtilen Kunstphilosophie verschwistert, lebten sie fröhlich und immer gut gelaunt in ihrem unverwechselbaren Kosmos und in einer viele Freunde integrierenden, tiefen Menschlichkeit. Seine genialische Kunstfeder erschuf originäre Kunstwelten, unter deren Kuppel viele emotionalen Platz gefunden haben. Ferry und Sigi wurden ihr eigener, schöner Kontinent. Für seine Geburtsstadt Frankfurt am Main hat er sich künstlerisch eingesetzt – sie auch manchmal herausgefordert – wie die Stadt sich mit ihm geschmückt hat. Geehrt hat sie ihn mit der Ehren- und Goethe-Plakette. Ferry Ahrlés Signum war dasjenige einer permanenten Suche nach neuen Ufern, nach neuen Ausdrucksformen, nach neuen Themen und Techniken, um sich und seine Ideen möglichst vielen Menschen zu vermitteln. Er hat in seinem Werk die Malerei mit den übrigen Künsten auf einer menschlichen Dimension verbunden. Mit einem der bedeutendsten, weil fantasievollsten und ideensprudelnsten Künstler Frankfurts jahrzehntelang befreundet gewesen zu sein, erfüllt mich mit Stolz. Mein lieber, alter Freund Ferry, wir alle haben uns total wohlgefühlt in Deiner Nähe. Es war immer unterhaltsam mit Dir, Deinem Humor, Deiner Kreativität, Deiner künstlerischen Vielseitigkeit, Deinem Wissen und Deiner Quicklebendigkeit. Wir haben Dich nicht nur bewundert, wir alle, die hier um Dich trauern, haben Dich geliebt – und ganz besonders Dein alter Freund und Kupferstecher Hilmar.
Noch kann man für ein paar Tage an der Frankfurter Hauptwache die sehenswerte Ausstellung sehen. |
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